Am Ende - Gedichte die das Leben schrieb

Gedichte die das Leben schrieb

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Am Ende

Franz Jarek 1-4 > Franz Jarek 3

Am Ende

Wenn ich einst gegangen bin,
Steht nicht vor meinem Grab und weint.
Nein ich bin nicht da.
Nein ich schlafe nicht.
Wie ein Vogel mit seinen Flügeln,
die Erde verlassen kann,
hat mein Geist sich erhoben,
und ist zurückgekehrt zu seinem Ausgangspunkt.
Sucht mich nicht in der Trostlosigkeit des Todes,
sondern in dem Hellen Licht der Unendlichkeit.
Verzweifelt nicht.
Die Tage des Lebens vergehen,
Wie das Herbstlaub im fliegendem Wind.
Das Leben.
Es leuchtet auf,  wie ein Glühwürmchen in der Nacht.
Es vergeht wie der Hauch des Atems.
Verschwindet wie der Schatten der untergehenden Sonne.

©  f.j.24.08.2014

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