Ein Hund ein alter Mann und der Himmel - Gedichte die das Leben schrieb

Gedichte die das Leben schrieb

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Ein Hund ein alter Mann und der Himmel

Franz Jarek 1-4 > Franz Jarek 1

Ein Hund ein alter Mann und der Himmel..

Ein alter Mann,
und sein Hund,
ein lebenlang zusammen waren.
Spazierten über manchen Weg und Grund.
Der Hund der starb,
und kurz darauf,
der alte Mann dann auch.
Sie kamen beide vor ein goldenes Tor,
ein Mann im weißen Anzug der stand davor.
Er sagte:
Alter komm herein,
den Hund lass draußen
Bellen Jaulen oder Schreien.
Darf der Hund nicht in den Himmel rein?
Da sprach der alte,
so will auch ich nicht dort hinein.
Da sprach der Mann !
Dann werdet ihr beiden laufen,
bis in alle Ewigkeit.
Die Zeit wird lang noch für euch sein.
So liefen beide weiter auf dem Weg.
Stunden waren sie schon unterwegs.
Der Hund war müde,
der alte auch.
Sie kamen an ein altes schiefes Tor,
ein grauer alter Mann der stand davor.
Lächelnd sprach er kommt doch rein,
ihr seid müde wie mir scheint,
setzt euch da unter diesen Baum.
Wie sprach der alte! der Hund darf auch?
Aber klar darf er in den Himmel hinein.
Aber da das goldene Tor?
Da durfte er nicht rein.
Mein Sohn sprach dieser,
es ist nicht alles Gold
wie manchmal es auch scheint.
Wärst du allein durchs Tor gegangen,
ohne deinen Freud,
der Teufel hätte dich empfangen,
und deine Augen wären dir dann aufgegangen.
Das war nicht das Himmelstor.
Der Teufel der stand da vor dem Tor.
Der Herr der Schöpfer,
gab dir den Hund,
damit als Freunde ihr durch das Leben geht,
und einer dem anderen auch beisteht.
Es wäre doch von ihm vermessen,
den Hund vorm Himmelstore zu vergessen.
Drum kommt nur beide,
kommt nur rein.
Der Lohn für euch beide,
wird die Ewigkeit sein.

©f.j. 01.06.2012

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