Im Zimmer ist' s so kalt - Gedichte die das Leben schrieb

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Im Zimmer ist' s so kalt

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Im Zimmer ist' s so kalt

Der Wind drückt gegen die Fenster
Wenn wir rausschauen, sehen wir das Meer... es ist anders
Aufgewühlt vom Sturm...
Braunes... dreckiges Wasser.
Schwarzes Wasser
Schwarze Brühe
Schwarzes Loch
Nicht dieses eisige sahlblaue Grau...
Möwen spielen in den Sturmböen
Wolken ziehen so schnell vorbei
Wind, nehm auch meine Wolken mit
Beraube mich meiner Gedanken
Nimm die Sehnsucht fort von mir
Unsere Hülle nach aussen funktioniert fast gut
Stimmungen innen schwanken
Nur in Sekunden
Von Böse zu Gut
Jetzt zu Böse.

Denn jetzt spricht ein Toter

Unbekannt Verstorben

Die Sehnsucht kam in den letzten Tagen
Lässt uns nicht los
Nur noch schwer zu ertragen
Wäre so leicht...
Das kalte Silber in die Hand zu nehmen
Seine Zärtlichkeit zu fühlen
Die Wärme, die es verursacht
Standhaft will er sein... lässt mich nicht
Dabei sehr er sich doch auch.
Er sagte/schreib es selbst
Mich so danach sehne
Wochen schon her er nicht mehr nachgegeben
Wind, nimm mir diese Sehnsucht
Lass mir meine Angst
Wenn du mir die Angst nimmst
Habe ich nichts mehr
Da ist nichts mehr
Ausser der ENGEL
Und mit ihm will ich nicht gehen
Wozu auch.
Ich bin schon längst tot.
gez: Unbekannt Verstorben

© by Pavor

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